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Management mobiler Endgeräte und Applikationen
News / 26.04.2018
Management mobiler Endgeräte und Applikationen
Die Absicherung und das Management mobiler Endgeräte und Applikationen ist im Zusammenhang mit IT-Sicherheit und Datenschutz, aktuell insb. der bald in Kraft tretenden DSGVO, ein wichtiges Thema. Mobile Device Management (MDM) und Mobile Application Management (MAM) bieten verschiedene Lösungsansätze. Dabei sind hauptsächlich zwei Sichtweisen relevant:
1.
Sicherheit und Schutz von Unternehmens- und Kundendaten sollen durch den Einsatz entsprechender Lösungen erhöht bzw. gewährleistet werden.
2.
Die Privatsphäre von Anwendern / Mitarbeitern ist zu schützen, insb. wenn es sich um private Geräte oder Unternehmensausstattung mit der Möglichkeit der privaten Nutzung handelt.
Mobile Device Management
Per Mobile Device Management (MDM) lassen sich mobile Geräte in Gänze verwalten, d.h. die Aktivierung und Sperrung der Geräte, das Roll-out von Diensten und Applikationen sowie die Voreinstellung bzw. Vorgabe von Sicherheitseinstellungen zählen zu den Hauptfunktionen.
Mobile Application Management
Das Mobile Application Management (MAM) hingegen (oder auch ergänzend) hat den Fokus auf den mobilen Applikationen und damit zusammenhängenden Daten. So kann der Austausch betrieblicher Daten zwischen mobilen Apps kontrolliert und einschränkt werden. Unsichere Anwendungen können ggf. beschränkt oder ausgeschlossen werden.
Eine wesentlichen Beitrag kann die Kapselung von Apps in Containern leisten. Dadurch lassen sich von der IT die Unternehmensdaten komplett kontrollieren, während private Daten wie Texte und Bilder davon getrennt und für die Administratoren unzugänglich bleiben. Kommt es zu einem Geräteverlust oder anderweitigen Vorfall liegen diese Daten ausschließlich verschlüsselt und damit unzugänglich auf dem Gerät.